Du ärgerst dich über umständliche Hersteller-Apps? EVCC ist die komplett lokale Lösung zur intelligenten E-Auto-Ladesteuerung – mit PV-Überschussladen und dynamischen Strompreisen. Ich zeige dir, wie ich über 2.500€ gespart habe!
Das Problem: Wallbox-Apps, die nerven
Du hast ein E-Auto und eine Wallbox, ärgerst dich aber über umständliche Hersteller-Apps und eine miserable Smart-Home-Integration? Die App ist langsam, unübersichtlich und sendet alle Daten in die Cloud?
Das geht besser! Mit EVCC bekommst du eine komplett lokale Lösung zur intelligenten Steuerung deines E-Auto-Ladevorgangs – ohne Cloud, ohne Abhängigkeit, mit maximaler Kontrolle.
Im neuen Video zeige ich dir mein komplettes Setup und wie ich damit über 2.500€ gespart habe!
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Was ist EVCC?
EVCC steht für “Electric Vehicle Charge Controller” und ist eine Open-Source-Software zur intelligenten Steuerung von Wallboxen. Das Besondere:
✅ Komplett lokal – keine Cloud-Verbindung nötig
✅ Open Source – transparenter Code, aktive Community
✅ Herstellerunabhängig – funktioniert mit fast jeder Wallbox
✅ Professionelle UI – bedient sich besser als jede Hersteller-App
✅ Smart Home Integration – perfekt mit Home Assistant & Co.
Mit oder ohne PV-Anlage
Das Geniale: EVCC funktioniert mit UND ohne PV-Anlage!
Mit PV: Intelligentes Überschussladen – nutze deinen Solarstrom optimal
Ohne PV: Lade nach Zeitplan oder mit dynamischen Strompreisen
Im Video zeige ich dir beide Szenarien!
Mein Setup im Detail
In meinem Setup nutze ich:
PV-Anlage auf dem Dach (optional!)
Heimspeicher im Keller (optional!)
Wallbox in der Garage (zwingend)
E-Auto (hoffentlich vorhanden 😊)
Raspberry Pi 4 mit EVCC als Docker-Container
Die Wallbox ist bei mir über ein Modbus-Kabel (20 Meter durch den Keller!) mit dem Raspberry Pi verbunden. Aber keine Sorge: Je nach Wallbox-Modell geht das auch über WLAN oder Ethernet.
Das Beste: Du brauchst nicht mein komplettes Setup! Eine Wallbox reicht zum Starten.
Im Video zeige ich dir meine komplette Installation mit Verkabelung!
Das EVCC-Dashboard: Ein Traum!
Findest du, dass diese geniale Benutzeroberfläche nach einem “fricklichen” Open-Source-Tool aussieht? Ich war beim ersten Start total hin und weg!
Was du auf einen Blick siehst:
Oben: Energieflüsse
Wo kommt der Strom her? (PV, Speicher, Netz)
Wo geht er hin? (Haus, Auto, Speicher, Netz)
Live-Aktualisierung alle 10 Sekunden
Mitte: Lademodi
PV: Überschussladen – nur Solarstrom
Min+PV: Mindestlast + Solar
Schnell: Volle Power – egal woher
Unten: Details
Aktuelle Ladeleistung
Ladestand der Batterie
Geschätzte Ladezeit
Kosten-Übersicht
Schau dir unbedingt im Video an, wie sich die Anzeige live verändert!
Live-Demo: So funktioniert Überschussladen
Im Video zeige ich dir drei Live-Szenarien:
Szenario 1: Keine Sonne, kein Auto
PV-Anlage produziert wenig (November-Nebel)
Heimspeicher deckt Hausverbrauch
Kein Laden möglich
Szenario 2: Viel Sonne, kein Auto
PV-Anlage produziert ordentlich
Heimspeicher ist voll
Überschuss wird ins Netz eingespeist (verschenkt)
Szenario 3: Sonne + Auto angesteckt 🎉
PV-Anlage produziert
Hausverbrauch wird gedeckt
Überschuss fließt ins Auto!
EVCC regelt automatisch alle 10 Sekunden nach
Die dynamische Anpassung ist beeindruckend – schau es dir im Video an!
Dynamische Strompreise: Geld sparen auf Autopilot
Was für mich das Killer-Feature ist: EVCC unterstützt dynamische Strompreise!
Wie es funktioniert:
Ladeplanung erstellen
Wann brauchst du das Auto? (Abfahrtszeit)
Wie voll soll es sein? (Ziel-Ladestand)
EVCC berechnet automatisch
Wann ist der Strom am günstigsten?
Wie lange muss geladen werden?
Was wird es voraussichtlich kosten?
Auto lädt automatisch zur besten Zeit
Kein manuelles Eingreifen nötig
Maximale Ersparnis
Pünktlich fertig zur Abfahrt
Im Video zeige ich dir die Ladeplanung in Aktion!
Meine Erfahrung mit Tibber
Ich nutze seit zwei Jahren Tibber – quasi der Pioneer bei dynamischen Stromtarifen in Deutschland.
Was macht Tibber besonders?
✅ Preis ändert sich alle 15 Minuten
✅ Kein Smart Meter nötig – funktioniert mit normalem Zähler
✅ Perfekte EVCC-Integration
✅ Transparente Preisgestaltung
Die Preis-Dynamik nutzen
Im Video zeige ich dir die Tibber-App:
Du siehst die Preis-Kurve für die nächsten 24 Stunden. Die Dynamik ist beeindruckend:
🟢 Günstige Zeiten: Oft nachts, bei viel Wind/Solar im Netz
🔴 Teure Zeiten: Meist abends bei hoher Netzlast
EVCC lädt automatisch in den grünen Phasen!
Das Ergebnis: 2.500€ gespart!
EVCC protokolliert alle Ladevorgänge und berechnet die Ersparnis. Bei mir sind es mittlerweile über 2.500 Euro!
Wenn ich dich neugierig gemacht habe: Nutze meinen Tibber-Link in der Beschreibung. Wir bekommen beide 50 Euro für den Tibber-Store. Du unterstützt den Kanal und sparst selbst Geld – Win-Win!
Habt ihr schon einen dynamischen Stromtarif? Tibber ist einer der ersten Anbieter, die solch einen Tarif in Deutschland realisiert haben. Ich selbst bin seit Oktober 2022 dort Kunde, und das ist für mich eine durchweg sehr positive Erfahrung. Zum einen bietet Tibber eine übersichtlich strukturierte, moderne App, in der ihr jederzeit den vollen Überblick über euren Stromtarif und eure Kosten habt. Zum anderen sind die Kosten sehr transparent: Tibber berechnet euch nur das, was der Strom an der Börse momentan tatsächlich kostet (zuzüglich der regulären Netzentgelte, etc.), und verlangt darüber hinaus lediglich eine Servicegebühr von 3,99 Euro im Monat.
Wenn Tibber für euch eine Option ist, würde ich mich freuen, wenn ihr euren Stromvertrag über meinen Einladungslink abschließt. Damit bekommt ihr und ich jeweils 100 Euro für den Tibber Store, wo ihr verschiedene IoT-Hardware für euer Smart Home kaufen könnt. Wenn ihr schon Tibber-Kunde seid und keinen Einladungslink verwendet habt, könnt ihr das noch 14 Tage lang nachholen. Auch hier freue ich mich, wenn ihr den Code vkccaupl verwendet.
Habt ihr Fragen oder seid noch unsicher? Dann zögert nicht, mich persönlich dazu anzusprechen. Ich helfe Euch rauszufinden, ob Tibber die richtige Wahl für Euch ist. Und wenn es doch nichts für Euch ist, ihr könnt Tibber jederzeit monatlich kündigen!
Vielen Dank für Eure Unterstützung! Sie ermöglicht es mir, die Zeit zu nehmen um weiterhin Videos für Euch zu erstellen.
― Joachim
Installation: Einfacher als gedacht
EVCC läuft bei mir als Docker-Container auf einem Raspberry Pi 4. Die Installation ist überraschend einfach:
Option 1: Docker (meine Wahl)
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# Container herunterladen und startendocker run -d \
--name evcc \
-p 7070:7070 \
-v $(pwd)/evcc.yaml:/etc/evcc.yaml \
evcc/evcc:latest
Vorteile:
✅ Schnell eingerichtet
✅ Andere Dienste parallel möglich
✅ Einfache Updates
Option 2: Home Assistant Add-on
Wenn du Home Assistant OS verwendest, gibt es ein offizielles Add-on!
Installation:
Add-on Store öffnen
“EVCC” suchen
Installieren & starten
Noch einfacher als Docker!
Im Video zeige ich dir beide Varianten!
Konfiguration: YAML oder Web-UI
Bei der Erstkonfiguration hast du zwei Wege:
Klassisch: YAML-Datei
So habe ich es gemacht. Du bearbeitest eine Textdatei:
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